Ankunft Orléans

Aufstehen um 7 Uhr, das Wecken dauert ausgesprochen lange, wir kommen nicht richtig aus den bequemen Federn. Das Frühstück ist heute verlagert, unbezahlbar! … Wir essen nach ca. 9 km. an einem Spielplatz, einfach ein paar Örtchen und Hügel weiter. Die Studentinnen machen Brotberge fertig. Dann geht es fast 2 Stunden später auf die knapp 80 km. Am Anfang steilere Steigungen, die die Waden und Lungen anstrengen. Später geht die Etappe auf einem nahezu menschenleeren Plateau zwischen Unmengen an Feldern mit unterschiedlichsten Erzeugnissen und vielfältigen Wasserwerfern weiter. Tolles Fahren bei bestem Radwetter. 8 km vor Orléans „erplattet“ Phillips Drahtesel. Wir stehen mitten im Wald. Kaum zu glauben, dass wir kurz vor der großen Stadt sind. Das Einfahren nach Orléans erregt wieder Aufmerksamkeit. Die Leute winken und hupen rhythmisch … die meisten zumindest! ☺ Wir fahren auf die große Kathedrale zu … ein imposanter Bau und sein Eingangsportal ist von der Sonne orangerot überflutet. Ein umwerfender Anblick! Um 16 Uhr sind alle da, es bleibt Zeit, um die Stadt zu erkunden. Die Kathedrale ist einen Blick von außen und innen wert! Wir suchen einen Parkplatz für unsere Begleitfahrzeuge. Behilflich ist erst die Polizei und dann die bürgermeisterliche „Mairie“ der Stadt. Es läuft. Audrey (ehemals) Fromont von der Stadt Orléans kümmert sich herzlich und wir bedauern, dass sie morgen früh beim Empfang und Frühstück im Rathaus nicht zugegen sein kann … Die Stadt pulsiert in den engen Gassen mit den alten Häusern und wir stellen wiederholt fest: Wir haben zu wenig Zeit, um Europa intensiver kennenzulernen und die Eindrücke aufzusaugen. Das müssen Sie als Leser sich wohl selbst erarbeiten! Aber es lohnt sich! Das Abendessen ist „linsig“ und wir warten jetzt auf unseren neuen Ullrich!
Auf dem Weg nach Orléans_k


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